Schmuck
Artikel mit Bezug zur Dauerausstellung unseres Hauses.
Nachbildung einer Gewandnadel (Fibel) in Form eines springenden Hundes
Fibeln dienten als Vorläufer der Sicherheitsnadel auch in römischer Zeit zum Verschließen von Kleidungsstücken. Zugleich waren sie außerhalb ihrer Funktion auch stets Schmuckstücke und daher zeitgenössischen Moden unterworfen.
Etliche römische Fibeltypen sind tierförmig gestaltet, wie etwa eine Fibel in Form eines Wasservogels sowie eines springenden Hasen in der Dauerausstellung des Römermuseums aus dem Vicus von Güglingen.
Das Original dieser Hunde-Fibel aus dem 2./3. Jh. n. Chr. wurde im britischen Vindolanda am Hadrianswall gefunden und ist im dortigen Museum ausgestellt.
Material: Bronze mit farbiger Email-Einlage und nadelförmiger Schließe auf der Rückseite
Breite: 4,3 cm
Höhe: 2 cm
Lieferung in passender Schmuckschatulle mit englischsprachiger Kurzbeschreibung
Anhänger in der Form eines sitzenden Äffchens
Preis: 19,50 (zzgl. Versandkosten)
Anhänger in der Form eines sitzenden Äffchens
Fundort: Stettfeld, Gem. Ubstadt-Weiher, Grab 83
Der Anhänger in der Form eines sitzenden Äffchens fand sich im römischen Gräberfeld von Stettfeld, Gemeinde Ubstadt-Weiher (Landkreis Karlsruhe).
Dort wurde in Grab 83 ein 10jähriger Junge bestattet, der schwere Krankheitssymptome aufwies und den Anhänger wohl als Glücksbringer auf den Weg ins Jenseits mitbekam.
Die Gestaltung des Anhängers legt Parallelen zum ägyptischen Gott Thot nahe in dessen Darstellung als hockender Pavian.
Nachbildung in Kunstharz, M 1:2 (Original: Bernstein)
Höhe 32 mm, Breite 16 mm, Tiefe 22 mm
Nachbildung eines römischen Schlüsselrings
Der Schlüsselring ist eine römische Erfindung: Besondere Wertgegenstände verstaute man in römischer Zeit in abschließbaren Truhen oder Kästchen. Den Schlüssel dazu konnte man als Fingerring stets direkt bei sich tragen.
Auch die Dauerausstellung des Römermuseums zeigt einen Schlüsselring als Originalfund aus dem Vicus von Güglingen.
Das Original dieser Nachbildung stammt aus dem britischen Corinium und ist im dortigen Museum in Cirencester ausgestellt.
Maße des oberseitigen Schlüsselbarts: 17 x 17 mm
Durchmesser: ca. 22 mm, verstellbar
Nachbildung aus bleifreiem Zinn
Lieferung in passender Schmuckschatulle mit englischsprachiger Kurzbeschreibung
Der Spinnwirtel aus dunklem Glas mit weißer Fadenauflage ist die Nachbildung eines frühgermanischen Fundes aus der nachrömischen Besiedlung im Bereich des Vicus von Güglingen.
Er zeigt in der Aufsicht ein florales Vierpass-Blütenornament und ist auch als Anhänger verwendbar.
Durchmesser: ca. 4,4 cm
Höhe: ca. 1,9 cm
Lochdurchmesser: ca. 0,8 cm
Die Melonenperle aus transparentem kobaltblauem Glas ist einem Fund aus dem römischen Vicus von Güglingen nachgebildet, der sich in unserer Dauerausstellung befindet.
Durchmesser: ca. 2,4 cm
Höhe: ca. 1,2 cm
Lochdurchmesser: ca. 1,1 cm
Die Melonenperle aus opakem türkisfarbenem Glas ist einem Fund aus dem römischen Vicus von Güglingen nachgebildet, der sich in unserer Dauerausstellung befindet.
Durchmesser: ca. 1,8 cm
Höhe: ca. 1,4 cm
Lochdurchmesser: ca. 0,5 cm
Schlüsselbund aus Edelstahl natur mit Schraubverschluss
Der Schlüsselbund aus naturbelassenem Edelstahl besitzt einen Schraubverschluss. Er kann mit einer oder mehreren Perlen aus unserem Angebot bestückt werden.
Durchmesser: 5,5 cm
Länge (geöffnet): 16,5 cm
Schlüsselanhänger mit Münzreplik
Der Schlüsselanhänger ist in zwei unterschiedlichen Ausführungen jeweils mit der Replik einer Münze des Kaisers Nero bestückt.
Schlangen-Fingerring, vergoldet
Schlangenmotive waren in römischer Zeit als Schmuck recht beliebt, so schrieb man ihnen unheilabwehrende Wirkung zu.
In seiner Dauerausstellung präsentiert das Römermuseum ebenfalls einen Schlangenfingerring aus dem Vicus von Güglingen.
Material: bleifreies Zinn, 22 Karat vergoldet
Durchmesser: ca. 22 mm, verstellbar
Delphin-Anhänger mit Kette
Delphine und andere Bewohner der Wasserwelt waren beliebte und häufig verwendete Motive in der römischen Welt, etwa in der Gestaltung der Wohnräume oder in der Kleinplastik.
So verfügte das Wasserbecken der Palastvilla von Frauenzimmern mit seinen nördlich der Alpen einzigartigen Odyssee-Darstellungen über einen Wasserspeier in Form eines Delphins, auf dem ein Amor reitet. Er kann in der Dauerausstellung des Römermuseums in Funktion bestaunt werden.
Material: bleifreies Zinn, silberfarben poliert
Maße: 20 mm (Länge Delphin)