Am 11. November erschien die neue Ausgabe der vierteljährlich veröffentlichten „Schwäbischen Heimat“, dem deutschlandweit renommiertesten Magazin für Geschichte, Landeskultur, Naturschutz und Denkmalpflege.

„Orte der Erinnerung und Identifikation – Eine Fotoausstellung zeigt die Baukunst des Architekten Heinz Rall“ heißt der darin enthaltene Aufsatz von Dietrich Heißenbüttel.

Ausgehend von der Pauluskirche im Stuttgarter Westen, wo die Ausstellung des Römermuseums aktuell zu sehen ist, schildert der Autor einen Abriss über Heinz Ralls Kirchenbauten-Architektur und deren Verschmelzung mit Kunst, wie etwa dem „Güglinger Palmtuch“.

Besonders thematisiert wird darüber hinaus, festgemacht ebenfalls an den aktuellen Diskussionen um die Pauluskirche (deren Kirchenraum nach der Liederhalle immerhin der zweitgrößte Saal im Stuttgarter Westen ist), das Thema der Aufgabe und Umnutzung von Kirchen als Vierte Orte.

Auf das Titelbild geschafft hat es ein Betonglasfenster des Glas- und Objektkünstlers Gerhard Dreher (1924-2008), das sich in der Versöhnungskirche Calw-Heumaden befindet, einem Kirchenbau von Heinz Rall aus dem Jahr 1965.

Die Zeitschrift ist an allen bekannten Verkaufsstellen erhältlich, Mitglieder des „Schwäbischen Heimatbundes“ erhalten sie im Rahmen ihrer Mitgliedschaft kostenlos.