Nur alle vier Jahre findet im Land der große "Tag der Archäologie in Baden-Württemberg" statt – eine dreitägige Gemeinschaftstagung des "Förderkreis Archäologie in Baden" und der "Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern".

Die Stadt Eppingen war diesmal vom 13. bis 15. Mai Gastgeber der Veranstaltung, zu der OB Holaschke in der Stadthalle Hunderte an der Landesarchäologie Interessierter aus allen drei Landesteilen begrüßen konnte.

Der erste Tag widmete sich neben den Mitgliederversammlungen verschiedenen Vorträgen zu aktuellen Themen aus der Landesarchäologie. In einem der Vorträge wurde dem Publikum auch die Villa von Güglingen-Frauenzimmern und die darüber gerade in Arbeit befindliche Dissertation vorgestellt. Der abendliche Festvortrag, stilvoll umrahmt von einem Empfang der Stadt Eppingen, befasste sich mit den aktuellen Ausgrabungen in der Hansestadt Lübeck.

Am zweiten und dritten Tag fanden traditionell verschiedene Busexkursionen statt – eine davon hatte zunächst das Güglinger Römermuseum und die Archäologische Freilichtanlage als Ziel, bevor man die Mittagspause in der Güglinger Gastronomie verbrachte, anschließend die laufende Ausgrabung von Sontheim besuchte und daraufhin Bad Wimpfen sowie als Schlussziel Bad Rappenau ansteuerte.