Mit großem Erfolg und einem beachtlichen Publikumsinteresse ging am Sonntag die große Sonderausstellung "Bewegte Zeiten – Archäologie in Deutschland" zu Ende, die seit dem 21. September im Berliner Martin-Gropius-Bau gezeigt wurde. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und organisiert von den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz, waren in der Ausstellung die größten Highlights der deutschen Archäologie aus den letzten Jahrzehnten zu sehen.

Mit dabei vertreten waren wegen ihrer herausragenden wissenschaftlichen Bedeutung auch die Funde aus den beiden Güglinger Mithras-Heiligtümern, die ansonsten in der Dauerausstellung des Römermuseums zu sehen sind.

Die Rücküberführung der Leihgaben nach Güglingen wird bis Ende Januar stattfinden. Bevor die Exponate dann wieder im Römermuseum an ihrem angestammten Platz zu sehen sein werden, wird über mehrere Tage die Wiederbestückung der Vitrinen erfolgen, die wegen teils aufwendiger Montagearbeiten unter restauratorischer Begleitung vorgenommen wird. So kann davon ausgegangen werden, dass ab Mitte Februar die Mithras-Interessierten wieder auf ihre Kosten kommen, wenngleich auch noch einige Stücke derzeit in einer Schau im Landesmuseum in Stuttgart präsentiert werden.