Martin Heigold, Lehrer an der Helene-Lange-Realschule Heilbronn, zeichnet immer für etwas ganz Besonderes verantwortlich: In den Jahren 2010/11 war er mit federführend beim Projekt "Die Römer vor der Haustür" des Arbeitskreises Landeskunde und Landesgeschichte im Regierungsbezirk Stuttgart, in dessen Rahmen auch das Römermuseum mit eigens gestalteten Lehrmaterialien ins rechte Licht gerückt wurde.

Am Montag war er wieder mit Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7, 8 und 10 im Römermuseum zu Gast: "Einkaufen früher und heute" lautete das Thema, mit dem sich seine Geschichts-AG in diesem Schuljahr befasste. In der Form eines zeitlichen Längsschnittes hatte die AG zuvor bereits die Geschichte des Heilbronner Wollhauszentrums, das Einkaufen während und nach dem Krieg, die Einkaufsgeschichte Heilbronns vom Stadtrecht bis heute und vieles mehr beleuchtet.

Die Abschlussveranstaltung widmete sich nun dem Thema "Handel bei den Römern" und ließ die Schüler nochmals fast 2000 Jahre zurückgehen. Bei einer speziell zugeschnittenen Führung im Römermuseum erfuhren sie viel Wissenswertes über ihr Thema und konnten Gemeinsamkeiten und Unterschiede miteinander vergleichen.